Timelapse bei Nacht I TUTORIAL
Ein Timelapse zu erstellen ist gar nicht so schwer und klappt auch wunderbar bei Nacht. In meiner kleinen Videoreihe dazu zeige ich dir, wie das geht.
Im ersten Teil erfährst du, wie du die Kamera richtig einstellst und wie du dich auf die Aufnahmen bei Nacht richtig vorbereitest.
Kurz zusammengefasst:
Was du brauchst*:
- Kamera: http://amzn.to/2CdBzuI
- Objektiv: http://amzn.to/2oodZlj
- Stativ: http://amzn.to/2FlEBM4
- Intervalometer: http://amzn.to/2HEBHCY
- Syrp Slider: http://amzn.to/2Hzq3sS
- Syrp Schlitten: http://amzn.to/2BGKtjc
- Syrp Motor: http://amzn.to/2EKN9e8
- Syrp Genie Mini: http://amzn.to/2CcIYtV
Die Kameraeinstellungen:
- Mache Einzelbilder (RAW) und kein Timelapse-Video
- Stell deine Kamera in den Manuellen Modus
- Wähle ISO100 für möglichst geringes Bildrauschen
- Wähle eine Blende von 8 bis 13 für optimale Tiefenschärfe ohne großen Einfluss der Beugungsunschärfe
- Passe die Belichtungszeit deine Motiv an (z.B. 2 Sekunden bei vorbeifahrenden Autos)
- Wähle einen Interval, der doppelt so lang ist, wie deine Belichtungszeit
Mehr Tipps und Infos findest du im passenden Video:
PART 2 – Die Aufnahme handelt von den Aufnahmen selbst. Wie und was kann man bei Nacht aufnehmen und worauf solltest du achten. Kleiner Tipp: Suche dir ein Objekt, dass du aufnehmen möchtest und nutze die Bewegung beim Timelapse als Beiwerk, um dein Motiv zu untermalen. Z.B. ein großes Gebäude, vor dem Autos vorbeifahren. Alle wichtigen Infos findest du im Video:
Natürlich darf die Bearbeitung der vielen Bilder nicht fehlen. Ich selbst verwende dafür Adobe Bridge bzw. Camera Raw zum entwickeln der Bilder und gehe dann in Adobe Premiere Pro, um darauß Videos zu erstellen. Es gibt aber unterschiedliche Wege um ans Ziel zu kommen. Je nachdem welche Programme ihr selbst nutzt, kann mein Tutorial dazu abweichen. Ihr solltet aber einen guten Einblick bekommen, wie der Ablauf ist.
Kurze Zusammenfassung:
- Bilder in einzelne Ordner sortieren
- Ein Bild bearbeiten und den Look auf die restlichen Bilder kopieren
- Bilder in JPEG umwandeln
- JPEGS als Bildsequenz ins Videobearbeitungsprogramm importieren
Detailierter findet ihr es natürlich im Video selbst:
Wie versprochen findet ihr HIER den kostenlosen Download zu einem meiner Presets (für Camera Raw), welches ich bei der Bearbeitung der Timelapseaufnahmen in Frankfurt erstellt habe. Ich wünsche euch viel Spaß damit!
Habt ihr schon mal Timelapseaufnahmen bei Nacht gemacht? Habt ihr vielleicht weitere Tipps, die in den Videos nicht dabei waren? Postet sie gerne in die Kommenare. Natürlich dürft ihr euch eure Timelapse-Videos posten und sie mit allen anderen teilen!
Richter
25. Februar 2018 um 12:46Hallo Mike,
als Hobbyfotograf haben Deine Videos mich seit Jahren begleitet und ich habe viel gelernt. Diese Videoreihe zum Thema Timelapse bei Nacht ist wieder mal ein Highlight an dem ich mich intensiv abarbeiten kann.
Ich möchte mich sehr sehr sehr bedanken für die Arbeit und Mühe die Du dir machst. Dazu kommt das Du es kostenlos zur Verfügung stellst.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Detlef Richter
Mike
27. Februar 2018 um 11:35danke für das liebe feedback. es freut mich wirklich sehr, wenn meine Arbeit so gut ankommt und anderen helfen kann. Viel Spaß beim Ausprobieren!
LG Mike
Ronald Klatte
26. Februar 2018 um 12:13Vielen Dank !!
Mike
27. Februar 2018 um 11:34sehr gerne! 🙂
Mike
27. Februar 2018 um 11:35sehr gerne 🙂
Jens
27. Februar 2018 um 14:27Cool Mike, ich sehe deine Toutorials immer gern. Kurz und knapp auf den Punkt gebracht, kein langes Geschwafel ;). Weiter so!!
LG
Jens
Mike
27. Februar 2018 um 15:13Danke dir vielmals! Freue mich sehr, dass sie dir helfen und gefallen!
Jens
27. Februar 2018 um 15:01Hallo Mike, bin gerade auf ein kleines Problem gestoßen. Die Presets benötigen doch die Endung für die Actions Palette.psp. Dein File ist jedoch ein .xmp. Wie bzw. an welcher Stelle bekomme ich diesen in Photoshop CC2018 geladen?
vielen Dank und beste Grüße
Mike
27. Februar 2018 um 15:13Das ist ein Preset für Camera Raw. Nicht für Actions oder Photoshop 😉
Jens
28. Februar 2018 um 10:38…alles klar 😉 – wer zuhören kann, ist klar im Vorteil. Danke!